Kurze Geschichte des Heard-Craig-Zentrums fur Kunst
Ein kurzer Blick auf die Geschichte des Heard-Craig Center for the Arts
Das Heard-Craig Haus wurde im Jahre 1900 von Stephen und Lillian Heard erbaut. Im Jahr 1910 heiratete ihre Tochter Kathryn Thomas Craig. Kathryn, selbst Künstlerin, engagierte sich zeitlebens für die bildendenden Künste. Sie setzte sich für die Gründung von Künstlergruppen, für Frauenbildung sowie philantrophische Errungenschaften ein.
Das Heard-Craig Center hat u.a. Kunstwerke von Kathryn Heard ausgestellt, die sie als junges Mädchen (im Alter von 7 und 9 Jahren) gemalt hat und ihr außergewöhnliches Talent widerspiegeln.
In Zusammenarbeit mit Frank Klepper, einem Künstler aus Dalles, gründete sie den Kunstverein von McKinney. Zudem wurde sie Mitglied verschiedener bekannter Frauenvereinigungen ihrer Zeit.
Die Heard-Familie hat in ihrer gastfreundlichen Art ihr Haus für soziale, geschäftliche, künstlerische und literarische Aktivitäten geöffnet. Die Familie übte einen großen, überregionalen Einfluss aus. Zu ihren Unternehmen zählten der örtliche Kurzwarenladen, eine Werkzeugabrik , die McKinney Baumwollsamenöl-Mühle, die Getreidemühle, die „Ice & Coal“-Gesellschaft sowie zahlreiche Banken, Versicherungen, Energieunternehmen, usw. Zudem unterstützte die Familie den Erhalt der texanischen Elektro-Eisenbahn-Gesellschaft und war darüber hinaus als Großgrundbesitzer in Texas und Oklahoma bekannt. Die Medien bezeichneten sie als Wirtschaftsgiganten.
Kathryn hat die Kunst der „Geschäftstätigkeit“ von ihrem Vater,
ihrem Onkel John und ihrem Ehemann Thomas gelernt. Die Familie
gründete die S.D. Heard Gemeinschaft für englische Sprache, die
Heard Gemeinschaft für Bibelstudien, die Thomas Craig und
Kathryn Heard-Craig Gemeinschaft für Wirtschaft u.v.m.
Kathryn verfügte, dass ihr Elternhaus nach ihrem Tod im Jahr 1970
als Bildungs- und Aufklärungsstätte sowie als Kunstgalerie
weitergeführt werden sollte. Aufgrund ihrer vorausschauenden Art
und ihrer Großzügigkeit, ist das Heard-Craig Center für viele
Jahre ein pulsierender Teil des Gemeindelebens geblieben.